Mehr Stände beim Flohmarkt in der Franziskusschule

Obwohl der Spielzeugflohmarkt in der Franziskus-Grundschule am Samstag erst offiziell um zehn Uhr seine Tore für den Publikumsverkehr öffnen sollte, war kurz vor Mittag der Hauptandrang schon vor vorbei. „Als wir um 9 Uhr mit dem Aufbauen der Stände begannen, warteten auch schon die ersten Käuferscharen,“ erklärte Andrea Reinsch-Freese vom ausrichtenden Förderverein der Schule.

Sie nahm es wie auch alle Standbesitzer sehr gelassen. Insgesamt registrierte sie mit 40 Ständen einige mehr als in den Vorjahren, so dass man im Schulanbau den Flur in der oberen Etage mitbenutzen musste. Was in diesem Jahr in der Gunst der Käufer ganz oben stand? Darauf waren die Antworten so bunt und vielfältig wie das gesamte Marktangebot. Kinderkleidung und Cassetten, immer noch Pokemonkarten, dazu Spiele, darüber waren sich die meisten der jungen Anbieter weitgehend einig. An einem Stand gingen kleine Fahrrädchen weg wie Semmel, kaum dass man sie morgens richtig aufgestellt hatte. Insgesamt galt hier die alte Marktregel: Der frühe Vogel fängt die fettesten Würmer.

Die Schulpflegschaft sorgte wie immer für das leibliche Wohl sowohl der Käuferschaft wie der Standbesitzer: Kuchen, Kaffee, aber auch heiße Würstchen und kalte Getränke. Den Reinerlös aus Standgebühren und Cafe werde der „Verein der Freunde und Förderer der Franziskusschule“ in verschiedene Förderprojekte einfließen lassen, so Andrea Reinsch-Freese: „Wir denken dabei daran, den Spielecontainer für Pausenspiele aufzufüllen und die Schülerbücherei besser zu bestücken.“


Julia (5J) probierte gleich den neuen Hüpfball aus, den ihr Bruder Florian (7J.) ihr kaufte


Von der großen Johanna (10 J) gb es für die kleine Johanna (2J.) zur Freude von Mutter Silke einen Plüschhund


Gerrit als pfiffiger Verkäufer präsentierte seine Waren auch unter dem Tisch


Flohmarktrubel, wenn Nachfrage auf Angebot trifft

Text und Bilder: Franz Greiwe