Kita St. Marien erhält Anbau für U 3-Betreuung

Um einen Anbau wird zur Zeit die Kita St. Marien im Feld erweitert. Wo einstmals eine Überdachung war, wird jetzt ein Ruheraum zur Betreuung von Kindern unter drei Jahren angebaut. Finanziell gefördert werde diese Baumaßnahme durch das Land NRW, so Kita-Leiterin Brita Middendorf. Der hier zusätzlich geschaffene Platz von rund 20 Quadratmetern Größe sei für 12 „U 3-Leutchen“ ausgelegt. Damit ist diese Erweiterung ähnlich gestaltet wie in der Kita St. Josef im Dorf, wo der Anbau unmittelbar vor der Inbetriebnahme steht.

Ob allerdings im kommenden Kita-Jahr auch 12 U 3-Kinder aufgenommen werden können, weiß Brita Middendorf erst nach der Anmeldung aller Kinder, die Anfang nächsten Jahres sein wird. Denn Vorrang haben dann zunächst alle Kinder über drei Jahren, die einen Rechtsanspruch auf Aufnahme in der Kita haben. Die danach noch freien Kapazitäten können die Unter-Dreijährigen auffüllen: „Ein Bedarf ist dafür auf jeden Fall vorhanden.“

Beim Ortstermin mit Bauleiter Wilfried Helmer vom Architektenbüro Terhechte&Höfker und den Kirchenvorstandsmitgliedern Matthias Höfker und Herbert Schnellenberg ging es jedoch mehr um aktuelle Baufachfragen. Der Rohbau ist nahezu fertig. Aber die Baumaßnahme umfasst notwendigerweise auch mehrere Eingriffe in benachbarte Räume: Ein Flur muss erweitert und verändert werden, ein neuer Zugang und Fluchtweg geschaffen. Der neue Raum erhält eine kindgerechte Ausstattung und Gestaltung, wozu auch die entsprechende Beleuchtung gehört. Für Ende November/ Anfang Dezember plane man die Fertigstellung, wagte Herbert Schnellenberg einen Blick voraus.


Beim Baustellengespräch vor dem Rohbau der Erweiterung v.l. Brita Middendorf, Herbert Schnellenberg, Wilfried Helmer und Matthias Höfker

Text und Bild: Franz Greiwe