Als vor vielen Jahren das mittlere Teilstück der Alten Bahnhofstraße ausgebaut wurde, entstanden am Straßenrand auch zwölf kleine Grünbeete mit jeweils einem Laubbaum. Die kleinen Anlagen dämmerten im Laufe der Jahre mehr vor sich hin als dass sie sich zu einer besonderen Zierde hätten entwickeln können.
Gemeinsam ergriffen nun die Anlieger und Ratsfrau Resi Overesch mit Hilfe des Gartenamtes der Stadt die Initiative, um wirksam Abhilfe zu schaffen. Dabei entstand, erklärte Resi Overesch, die Idee von Patenschaften: „Geschäfts- wie Privatleute kümmern sich fortan um das Beet direkt vor ihrer Haustüre, halten es sauber und pflegen Blumen und Baum.“ Zu ihrer Freude erklärten sich alle bereit, dabei mitzumachen und ehrenamtlich und regelmäßig die Pflege selber in die Hand zu nehmen.
Darauf brachten die städtischen Gärtner alle Beete gründlich auf Vordermann, pflanzten neue Rosen und übergaben sie nun den Anliegern, die sich ab sofort um das weitere Wohl sorgen werden. Demnächst soll dann noch auf jedes Beet ein Schild mit dem Namen des Paten stehen.
Bei der Übernahme der Straßenbeete an die Anlieger mit Ratsfrau Resi Overesch (r.)
Text und Bild: Franz Greiwe